GEMEINSAM GLAUBEN LEBEN – 
25 Jahre Freie Christen-Gemeinde Lichtenau

Mit einem Festgottesdienst wird am Sonntag, 16.6.2019 um 10.30 Uhr das 25jährige Jubiläum der Freien Christen-Gemeinde Lichtenau eingeläutet (siehe auch Flyer)

Am 20. März 1994 gründeten 37 Glaubensgeschwister die Freie Christen-Gemeinde Lichtenau. Die Gottesdienste wurden in den ersten Jahren in der Burg in Atteln abgehalten.

Bald wuchs die Gemeinde und neue Räumlichkeiten wurden notwendig. So wurden 1996 die alten Stallungen von Karl Roeren-Wiemers an der Lange Straße gekauft, bis auf die Grundmauern abgerissen und den Bedürfnissen der größer werdenden Gemeinde entsprechend wiederaufgebaut.

Seitdem ist die Freie Christen-Gemeinde ein fester Bestandteil von Lichtenau und gehört zum Ortsbild dazu.

Heute zählt die Gemeinde 270 Mitglieder und leistet u. a.  mit dem Kinder- und Teentreff „Volltreffer“ und als Kooperationspartner des „Warenkorb Lichtenau“ einen wichtigen Beitrag des sozialen Engagements im Stadtgebiet.

Zu Ausstellungen, Konzerten und Bibeltagen stehen die Türen zum Gemeindezentrum allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Ebenso ist der regelmäßig stattfindende Adventsbasar nicht mehr weg zu denken.

Unter dem Motto „Gemeinsam Glauben Leben“ lädt die Gemeinde unter der Leitung von Pastor Heinrich Friesen zu den Feierlichkeiten am dritten Juniwochenende ein. Am Samstag wird die Gemeinde intern die vergangenen 25 Jahre Revue passieren lassen.

Der Gottesdienst am Sonntagmorgen findet wie immer um 10.30 Uhr statt. Nachmittags steht für die Kinder im Außenbereich ein abwechslungsreiches Spieleangebot bereit. Zum Festakt um 15.00 Uhr spielt das Blasorchester Lichtenau auf und Vertreter des Kreises Paderborn, der Ortspolitik und der örtlichen Gemeinden sprechen Grußworte.

Es werden Führungen durch das Haus angeboten und Interessierte können sich rund um das Gemeindeleben informieren. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet wird der Nachmittag abgerundet.


Bild von Falco auf pixabay

Thomas aber, der Zwölf einer, der da heißt Zwilling, war nicht bei ihnen, da Jesus kam.

Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den HERRN gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sei denn, dass ich in seinen Händen sehe die Nägelmale und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, will ich’s nicht glauben.

Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen.
Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch! Darnach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein HERR und mein Gott!

Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

(Johannes 20, 24 – 29 nach Luther 1912)

Jesu Auferstehung

Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezerei, auf daß sie kämen und salbten ihn. Und sie kamen zum Grabe am ersten Tag der Woche sehr früh, da die Sonne aufging.  Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen dahin und wurden gewahr, daß der Stein abgewälzt war; denn er war sehr groß.
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Kleid an; und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, da sie ihn hinlegten! Gehet aber hin und sagt’s seinen Jüngern und Petrus, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa, da werdet ihr ihn sehen, wie er gesagt hat. Und sie gingen schnell heraus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen. Und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

(Markus 16, 1-8 nach Luther 1912)

( Image by James Chan from Pixabay  )

Die Kreuzigung Jesu

Und sie brachten ihn an die Stätte Golgatha, das ist verdolmetscht: Schädelstätte. Und sie gaben ihm Myrrhe im Wein zu trinken; und er nahm’s nicht zu sich. Und da sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, wer etwas bekäme. Und es war um die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten. Und es war oben über ihm geschrieben was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden.

Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zu seiner Rechten und einen zur Linken. Da ward die Schrift erfüllet, die da sagt: „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.“ Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Häupter und sprachen: Pfui dich, wie fein zerbrichst du den Tempel und baust ihn in drei Tagen! Hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz! Desgleichen die Hohenpriester verspotteten ihn untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat anderen geholfen, und kann sich selber nicht helfen. Ist er Christus und König in Israel, so steige er nun vom Kreuz, daß wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.

Und nach der sechsten Stunde ward eine Finsternis über das ganze Land bis um die neunte Stunde. Und um die neunte Stunde rief Jesus laut und sprach: „Eli, Eli lama asabthani? das ist verdolmetscht: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Und etliche, die dabeistanden, da sie es hörten, sprachen sie: Siehe er ruft den Elia. Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn und sprach: Halt, laßt sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme. Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus. Der Hauptmann aber, der dabeistand ihm gegenüber und sah, daß er mit solchem Geschrei verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

(Markus 15, 22 – 39 nach Luther 1912)

 

Herzliche Einladung zum Osterfrühstück in der Gemeinde.

Getränke und Gebäck wird bereitgestellt.

Für den Belag (Butter, Magarine, Wurst, Käse, Eier, Marmelade, Honig, Nougataufstrich usw.) sorgen bitte die Teilnehmer.

Wenn jeder etwas mitbringt, wird es ein tolles Buffet!

Wir freuen uns auf Euch!


(Image by falco from Pixabay)

Jesu Einzug in Jerusalem
1 Und da sie nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage und Bethanien an den Ölberg, sandte er seiner Jünger zwei
2 und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt; und alsbald, wenn ihr hineinkommt, werdet ihr finden ein Füllen angebunden, auf welchem nie ein Mensch gesessen hat; löset es ab und führet es her!
3 Und so jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das? so sprechet: Der HERR bedarf sein; so wird er’s alsbald hersenden.
4 Sie gingen hin und fanden das Füllen gebunden an die Tür, außen auf der Wegscheide, und lösten es ab.
5 Und etliche, die dastanden, sprachen zu ihnen: Was macht ihr, daß ihr das Füllen ablöset?
6 Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen’s zu.
7 Und sie führten das Füllen zu Jesu und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf.
8 Viele aber breiteten ihre Kleider auf den Weg; etliche hieben Maien von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.
9 Und die vorne vorgingen und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
10 Gelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!
11 Und der HERR ging ein zu Jerusalem und in den Tempel, und er besah alles; und am Abend ging er hinaus gen Bethanien mit den Zwölfen.

(Markus 11,  1 – 11 nach Luther 1912)

(Image by Stefano Ferrario from Pixabay)

Die Heilung eines Blinden bei Jericho

46 Und sie kamen gen Jericho. Und da er aus Jericho ging, er und seine Jünger und ein großes Volk, da saß ein Blinder, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Wege und bettelte.
47 Und da er hörte, daß es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesu, du Sohn Davids, erbarme dich mein!
48 Und viele bedrohten ihn, er sollte stillschweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich mein!
49 Und Jesus stand still und ließ ihn rufen. Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost! stehe auf, er ruft dich!
50 Und er warf sein Kleid von sich, stand auf und kam zu Jesu.
51 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde.
52 Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.

(Markus 10, 46 – 52 nach Luther 1912)